FUN TEXTE

10 kleine Raucherlein

Zehn kleine Raucherlein,
die schliefen rauchend ein.
Prompt ging ein Bett in Flammen auf:
Da waren's nur noch neun.

Neun kleine Raucherlein,
die rauchten auf der Wacht.
Den einen hat der Feind erspäht:
Da waren's nur noch acht.

Acht kleine Raucherlein,
die rauchten selbst beim Lieben.
Das halt das beste Herz nicht aus:
Da waren's nur noch sieben.

Sieben kleine Raucherlein,
die trafen eine Hexe,
die Appetit auf Rauchfleisch hatte:
Da waren's nur noch sechse.

Sechs kleine Raucherlein,
die haben laut geschümpft
auf einem Abstinenzlertreff:
Da war'n sie noch zu fümpft.

Fünf kleine Raucherlein,
die neckten einen Stier.
Der eine blies ihm Rauch ins Auge:
Da waren's nur noch vier.

Vier kleine Raucherlein,
die reisten nach Shanghai.
Der eine rauchte Opium:
Da waren's nur noch drei.

Drei kleine Raucherlein,
die rauchten auf dem Klo.
Das Klo war voll von Biogas:
Da waren's nur noch zwo.

Zwei kleine Raucherlein,
die spielten was Gemeines -
wer mehr Zigarren essen kann:
Da gab es nur noch eines.

 

Download: Rechte Maustaste



DIE LETZTE STROPHE FÜR DEN SADISTEN:

Das letzte kleine Raucherlein
bekam zwei Raucherbeene.
Sein Rollstuhl rollte vor'ne Walze:
Man fand nur noch zehn Zähne.

DIE LETZTE STROPHE FUER DEN ZYNIKER:

Das letzte kleine Raucherlein
schwor ab dem Nikotin.
Es hörte mit dem Rauchen auf:
Jetzt spritzt es Heroin.

DIE LETZTE STROPHE FUER DEN UNVERBESSERLICHEN OPTIMISTEN:

Das letzte kleine Raucherlein,
das zeugte rasch neun Söhne
und zeigte ihnen, wie man raucht:
Da waren's wieder zehne.

 

 

Aale töten

Der achtjährige Julian war schon immer sehr neugierig. Von seinen Freunden erfuhr er von einem Mädchen, dass ihnen den Hof machte. Nun wollte er von seiner Mutter wissen, wie das denn alles so funktionierte. Aber anstatt es ihrem Sohn richtig zu erklären, schlug Sie ihm vor, sich bei Veronika und Uwe im Schlafzimmer hinter dem Vorhang zu verstecken. Am nächsten Morgen erzählte er seiner Mutter Stolz, was er alles so gelernt hat.

Veronika und Uwe haben erst eine ganze Weile dagesessen und geplaudert. Aber dann hat Uwe fast das ganze Licht ausgemacht, und die beiden fingen an, sich zu umarmen und zu küssen. Ich glaube, Veronika wurde schlecht, denn Uwe fuhr ihr mit der Hand unter die Bluse, um ihr Herz zu fühlen, wie der Doktor, denn er fummelte eine ganze Weile herum. Ich glaube, dann ist ihm auch schlecht geworden, denn beide fingen ganz furchtbar an zu seufzen und zu stöhnen. Da sie wohl nicht länger sitzen konnten, legten sie sich aufs Sofa. Dann bekam Veronika auch noch Fieber. Ich weiß das ganz genau, denn sie sagte, sie wäre unheimlich heiß. Und dann fand ich heraus, warum denn beiden schlecht wurde. Ein großer Aal musste in Uwes Hose gekrochen sein, denn plötzlich sprang er heraus und stand fast senkrecht in der Luft. Er war mindestens 20 cm lang. --- Ehrlich ---

Jedenfalls hat Uwe ihn gepackt, damit er nicht fort konnte. Als Veronika den Aal sah, bekam sie Angst. Ihre Augen wurden ganz groß, ihr Mund Stand offen und sie rief den lieben Gott. Sie sagte, dies sei der größte, den sie je gesehen hat. --- Wenn sie wüsste, dass unten im See noch viel Größere sind --- Jedenfalls war Veronika sehr mutig und versuchte ihn zu töten, indem sie ihn in den Kopf abbeißen wollte. Doch dann machte Veronika ein komisches Geräusch und ließ ihn los. Ich glaube, der Aal hat zurück gebissen. Dann schnappte ihn Veronika und hielt ihn ganz fest, während Uwe eine Art Muschel aus der Tasche holte. Diese stülpte er dem Aal über den Kopf, damit er nicht mehr beißen konnte. Veronika legte sich auf den Rücken, spreizte die Beine und Uwe legte sich auf sie.

Anscheinend wollten sie ihn zwischen sich zerquetschen, aber der Aal kämpfte wie ein Verrückter, und Uwe und Veronika ächzten und stöhnten. Sie kämpften so hart, dass beinahe das ganze Bett umgefallen wäre. Nach einer langen Zeit lagen beide still auf dem Bett. Uwe stand auf, und siehe da --- der Aal war tot ---. Das weiß ich ganz genau, denn er hing so lasch da und die Innereien hingen raus. Veronika und Uwe waren müde, aber sie küssten und umarmten sich trotzdem. Doch dann kam der große Schock! Der Aal war gar nicht tot, er lebte noch. Er sprang hoch und fing wieder an zu kämpfen. Ich glaube, Aale sind wie Katzen, sie haben neun Leben. Diesmal sprang Veronika hoch und versuchte ihn zu töten, indem sie sich auf ihn setzte. Nach einem 35-minütigen Kampf war der Aal endlich tot, denn Uwe zog ihm das Fell über die Ohren und spülte ihn im Klo runter.

Viel Spaß beim Aale töten!!!

 

 

Abendgebet

Du, mir von Gott gegeb´nes Weib,
jetzt besteig ich Deinen Leib.
Nicht um der Wollust Willen,
nein, um Gottes Willen zu erfüllen.
Drum recke Dich und strecke Dich,
wirf Deine Beine über mich!
Empfange meinen Samen,
in Gottes Namen.

Du, mir von Gott gegebner Mann,
jetzt fang doch endlich an!
Gott gebe Dir zu deinem Werke,
des Stieres Kraft, des Hengstes Stärke.
Noch eins möcht´ ich von Gott erfleh´n,
dass er Dir immer möge steh´n.

 

 

Adam & Eva

Eines Tages im Garten Eden sagte Eva zu Gott:
"Gott, ich habe ein Problem!"
"Was ist das Problem, Eva?"
"Gott, ich weiß, dass Du mich erschaffen hast, mir diesen wunderschönen Garten und all diese fabelhaften Tiere und diese zum totlachen komische Schlange zur Seite gestellt hast, aber ich bin einfach nicht glücklich."
"Warum bist Du nicht glücklich, Eva?" kam die Antwort von oben.
"Gott, ich bin einsam, und ich kann Äpfel einfach nicht mehr sehen."
"Na gut, Eva, in diesem Fall habe ich die Lösung für Dein Problem. Ich werde für Dich einen Mann erschaffen und ihn Dir zur Seite stellen."
Was ist ein Mann, Gott?"
"Dieser Mann wird eine missratene Kreatur sein, mit vielen Fehlern und schlechten Charakterzügen. Er wird lügen, Dich betrügen und unglaublich eitel und eingebildet sein. Im Großen und Ganzen wird er Dir das Leben schwer machen. Aber er wird größer, stärker und schneller sein und er wird es lieben zu jagen und Dinge zu töten. Er wird dümmlich aussehen, wenn er erregt ist, aber da Du Dich ja beschwert hast, werde ich ihn derart beschaffen, dass er Deine körperlichen Bedürfnisse befriedigen wird. Er wird witzlos sein und solch kindische Dinge wie kämpfen und einen Ball herum kicken über alles lieben.
Er wird auch nicht viel Verstand haben, so dass er Deinen Rat brauchen wird,
um vernünftig zu denken."
"Klingt ja umwerfend", sagte Eva und zog dabei eine Augenbraue ironisch hoch.
"Wo ist der Haken, Gott?"
"Also...Du kannst ihn unter einer Bedingung haben."
"Welche Bedingung ist das, oh Gott?"
"Wie ich schon sagte, wird er stolz und arrogant sein und sich selbst stets am meisten bewundern... Du wirst ihn daher im Glauben
lassen müssen, dass ich ihn zuerst geschaffen hätte.
Denk dran, das ist unser beider kleines Geheimnis...
Du weißt schon, von Frau zu Frau."

 

 

Alkohol macht krank

ALKOHOL MACHT KRANK?
war das Thema auf dem diesjährigen Kongress für Alkoholiker, Säufer und haltlose Trinker. Das Ergebnis war ein einstimmiges NEEEEEIN. Nicht der Alkohol macht krank, sondern die Leerlaufzeiten dazwischen, z.B. Schlafen oder der Aufenthalt in der Ausnüchterungszelle. Der übergeordnete Dachverband "TRINKER e.V." will die Regierung dazu zwingen. in den Zellen Bierautomaten zu installieren und kostenlos Valium und Haldol zu verteilen.
Nach dem Vortrag von Prof.Dr.Schluck v.d.Specht folgte das vielbeliebte alljährliche gemeinsame Komasaufen, wobei 6 Mitglieder an einem Lebersturz starben. Friede ihrer Flasche!
Nach einer 10stündigen Kotz- und Reierpause wurde ein Cocktail gereicht.
Ein Gemisch aus Aspirin, Valium und Pinselreiniger. Danach folgte ein Auftritt, von dem noch alle sprechen werden.

Es folgte ein Vortrag vom Ortsansässigen Jäger, der Ratschläge gab, wie man dem lästigen Viechzeugs Herr werden kann. Bei weißen Mäusen bekommt wohl kein Mitglied mehr Probleme, nur bei den rosafarbenen Elefanten, die an der Deckenlampe hängen oder im Kühlschrank auf der Butter sitzen, wird der versierte Schluckspecht wohl zu schwereren Geschützen greifen müssen. Bei Escorial grün oder Fernet Branca lacht sich dieses Getier doch wohl ´n Ast ab. 99% Alkohol rät da der erfahrene Waidmann, damit reißt man dem Kroppvieh den Arsch bis zum Anschlag auf. Das gibt diesem Gesockse den Rest und dem wenig geübten Trinker auch, wenn er sich anschließend eine Zigarette anzündet.

Mit leeren Flaschen und üblen Mundgeruch bewaffnet, machten sich dann etliche ausgesuchte Kampftrinker mit langjähriger Erfahrung auf den Weg, um die umliegenden Apotheken zu plündern. Die Beute, 2140 Liter reiner Alkohol, 1Zentner Valium und sonstige Weichmacher für die Birne, wurde danach auf dem Kongress gemeinsam eingepfiffen.

Der bekannte und berühmte Internist Dr.Dr.A.Beutelschneider erklärte den Anwesenden den Unterschied zwischen einem Schraub- und einem Darmverschluss. Er machte auch den staunenden Zuschauern mit seiner These bekannt, dass nach einem Gehirnschlag die Rehabilitation mittels einer Schädelspülung wieder zur totalen Regeneration des Betreffenden führen kann. Also dann die Flasche ans Ohr und rinn in´ n Kopp, aber nicht vergessen, das andere Ohr zustöpseln. Das Gehirn muss nicht durchblutet sein, sondern nur feucht gehalten werden. Am besten in Alkohol einlegen!

Danach wurde der Vorstand wieder erneut gewählt. Der Präsident wurde von einigen Mitgliedern gerügt, da er eine Schiffsladung Bier unterschlagen hatte, die dann auf der Grillparty im Sommer schmerzlich vermisst wurde. Dadurch wurden einige Kampftrinker vom Delirium geplagt, da sie das not- wendige 5 Promille-Limit nicht mehr erreichten, weil das Bier ausging.

Ein Erfinder aus den Staaten präsentierte seine neuste Erfindung. Ein Bett mit eingebauter Gegenschaukelautomatik, damit das lästige Karussellfahren endlich ein Ende hat. Die Hälfte aller Anwesenden bestellte sich gleich so´n Teil. Den Prototyp hat sich der Präsident vom Trinker e.V. unter den Nagel gerissen, sehr zum Leidwesen aller Anwesenden.

Unser Karl, der geschickte Heimwerker, zeigte interessierten Mitgliedern, was unsere Bastelgruppe so alles zu bieten hat. Letztes Jahr zu Weih- nachten bastelten wir eine Eisenbahn aus leeren Schnapsflaschen, das war dann unser "FLASCHENZUG". Nur Scheiße war, dass wir uns im Datum irrten. Unsere Lieben staunten nicht schlecht, als wir im Juni Weihnachtsgefühle bekamen und Geschenke verteilten. Danach haben wir beschlossen, den Christbaum das ganze Jahr stehen zu lassen. Hiermit ist jeglicher Irrtum ausgeschlossen und vorsichtshalber feiern wir Weihnachten jetzt jede Woche. Das Jahr hat 398 Tage und 256 heilige Abende. Nach der Zahl unserer Silvester Partys befinden wir uns schon im Jahre 345679. Da soll noch einer sagen, der Alkohol verwirrt die Sinne. Hiermit ist bewiesen, dass die Abstinenz dem wissenschaftlichen Fortschritt im Wege steht und verboten gehört!

Es folgte dann eine Rede des Urologen Dr.Alfredo Pippiletti zu dem "Gießkannensyndrom", besser auch als Prostataproblem bekannt. Jedes Mal, wenn das Wort Prostata fiel, ergriffen alle ihre Gläser und leerten sie. Auf jeden Fall meinte der Doc, dass bei diesem Problem gänzlich auf ärztliche Hilfe verzichtet werden kann. Der versierte Heimhandwerkalkoholiker kann sich mit einer Handbohrmaschine und einem 20er Astlochbohrer selber helfen.
Dann kann die Gülle wieder ungebremst ablaufen, aber zu bedenken gab er, das andere Säfte ebenfalls ablaufen werden. Ein paar Tempotaschentücher sollten auf jeden Fall bereit liegen und genug Stoff zum Desinfizieren, von innen!

Eine Frage, die wohl jeden Trinker beschäftigt, ist die Sexualität. Prof. Dr. Pippi Fuck, anerkannter Sexualforscher und haltloser Trinker seines Zeichens dazu:" Alkohol und Sexualität vertragen sich nich´. Is´ wie Feuer und Wasser, gibt aber kein Feuerwasser, wenn´s zusammenkommt. Seid froh, wenn ihr nich´ mehr könnt, dann habt ihr mehr Zeit zum Saufen. Vom ****** werdet ihr nur krank, z.B.graue Haare, Schwanzziepen, Tripper und Nachwuchs."

Einer wissenschaftlichen Abwandlung unseres geschätzten Carlos Don Promillo zur Folge passieren 36% der Verkehrsunfälle unter Alkoholeinfluss. Womit bewiesen ist, "BESOFFENE FAHREN BESSER AUTO", denn die Nüchternen erzeugen eindeutig mehr Schrott. Des weiteren werden wir beantragen, die 0,8% Grenze auf 8,0% zu erhöhen, denn mit so einer lächerlichen Menge Alkohol, da kann ja keine Sau vernünftig ein Auto lenken. Die Vorfahrtsregel sollte auch abgeändert werden in "SUFF VOR LINKS" und in Zukunft jedem die Pappe abgenommen werden, der weniger als 3% Alkohol im Blut hat. 3% Blut im Alkohol wäre da natürlich die idealste Mischung zum sicheren Lenken des Gefährtes!

Es folgte dann die Ehrung von verstorbenen Mitgliedern. Besonders hervorhoben wurde "Ali SchluckDuSieDoch", denn er fiel einem hinterhältigen Anschlag zu Opfer. Jemand jubelte ihm eine Flasche Mineralwasser unter, die er fälschlicherweise für Doppelkorn hielt und auf EX leerte. An diesem erlittenen Medikamentenschock verstarb er an Ort und Stelle.
Unser geliebter ALI, wir werden immer an dich denken. Ganz besonders an die Rechnung von der Stadt, weil bei deiner Verbrennung das Krematorium explodiert ist und jetzt die Satelliten in der Erdumlaufbahn von den Trümmern behindert werden.

Die anschließende Weinprobe ergab, dass der "86er Chateau de la Migrän" dem "87er Gurgelwürger" bei weitem nicht das Was..äh..die Promille reichen kann. Der "88er Gürtelgerber" konnte auch nicht überzeugen, außer durch den Preis. Bei dem Versuch, eine Kaffeemaschine mit ihm zu entkalken, versagte er jedoch gänzlich. Der "85 Nierentritt" konnte hier auch nicht Überzeugen, genauso wenig der "90er Leberhaken". Der "89 Blasentod" versagte auf der ganzen Linie und wird mit sofortiger Wirkung aus dem Sprachschatz jeden Trinkers gestrichen, auf immer und ewig verbannt soll er sein.
"DER ÜBERKINGER SOLL DICH HOLEN, DU IN DER WEINGESTALT GETARNTER TEUFEL, DU!"
Leider konnte der "78er Leberschreck" nicht getestet werden, da durch unsachgemäßen Transport das 50 Liter Fass explodierte und die halbe Stadt in Schutt und Asche legte. Ein schrecklicher Verlust, der die gesamte Bevölkerung hart und gnadenlos trifft. Der schöne, gute Wein ist weg, auf immer und ewig von uns gegangen, der Arme!. Nachbestellt konnte er auch nicht werden da die Abfüllanlage ein Woche vorher atomisiert wurde. In den Zeitungen stand, dass dieser Krater mal Frankreich war!
Im Gegensatz dazu entspricht der "87 Gurgelwürger" allen Anforderungen ganz Sogar zum Pinselreinigen kann er verwendet werden. Dieser Wein entspricht voll und ganz dem "DEUTSCHEN REINPANSCHGEBOT".

Dem "87 Gürgelwürger" ist beizufügen:

"VOR DEM GEBRAUCH NICHT SCHÜTTELN, DENN SONST SCHÜTTELST DU DICH UND DU BIST NICHT MEHR ZU GEBRAUCHEN!"


Dr.Alfons Hirnknack hielt ein Rede über die Gefahren des Trinkens und die gefährliche psychische Labilität des saufenden Zeitgenossen. Da dieses Thema niemand interessierte und ihn auch niemand verstand, da er nicht lallte, wurde er mit der obligatorischen Tracht Prügel verabschiedet und an die städtische Mineralwasserquelle gekettet. Das kommt einem Todesurteil gleich!

Dr.Koma hielt danach eine Rede über Leberwerte, worin er hinterfragte, ob denn so eine Leber überhaupt einen Wert hat. Er plädiert dafür, die Leber bei der Geburt eines Trinkers gleich rauszunehmen, um so späteren Krankheiten und Problemen mit diesem undankbaren Organ vorzubeugen. Ohne Leber kann der Trinker lustig, locker und befreit vor sich hinschlucken. Am Ende seines Vortrages gab er den Anwesenden noch einen guten Ratschlag mit auf den Weg:" Meine feuchten Freunde, wenn eure Leber kaputt ist, braucht ihr nicht zu verzagen. Sauft einfach auf den Kniescheiben weiter!"

Die örtlichen Tierschützer waren auch anwesend und ihr Vorstand konnte nicht daran gehindert werden, auch eine Rede zu halten. Sein Thema war "Alkoholismus bei Nutz- und Kleintieren" und "ein blindes Huhn findet auch mal einen Korn".
Sehr lange kam er nicht zu Worte, da wurde er schon mit ein paar deftigen Maulschellen und Fußtritten höflich aufgefordert, den Saal zu verlassen. Mit dem Baseballschläger konnte er doch noch zur Vernunft gebracht werden.

Nach diesem kleinen Zwischenfall betrat Dr.Koma erneut das Rednerpult und übergab sich herzerweichend vor den Augen aller Anwesenden und fiel in Ohnmacht. Von dem anwesenden Notarzt wurde er reanimiert und konnte das Podium mit eigenen Kräften auf allen Vieren verlassen.

Mit einem tosenden Applaus wurde Dr.Koma verabschiedet und alle stimmten das bekannte Volkslied an:
Das Wasser im Bein goldener Wein wär.
Ach, wie möcht ich so gern ein Meniskus sein.
Ei, wie könnte ich da saufen, bräuchte keinen Wein zu kaufen,
denn das Wasser in meinem Bein zieht richtig rein!

Die dann folgende Diskussionsrunde zum Thema "Deine Frau, das unbekannte Verwesen" führte zu einer Saalschlacht, bei der die Feministinnen den kürzeren zogen. Die Vorsitzende der Frauenrechtlerinnen wurde an der Bar gekreuzigt. Die Notärzte und Sanitöter hatten alle Hände voll zu tun.

Der Kassenbericht konnte ohne Zwischenfälle verlesen werden. Erwähnenswert ist lediglich, dass der Verein endlich den Kongresssaal von der Stadt kaufen konnte, nachdem genug Geld da war, denn der Präsident hatte seine leeren Bierflaschen abgegeben und das Geld dem Verein gestiftet. Der Kassierer verwies darauf, dass die diesjährige Preiserhöhung des Bieres ein großes Loch in die Vereinskasse reißen wird und forderte alle Mitglieder zu einer Leergutspende auf. Der Kassierer forderte auch den gesamten Vorstand auf, mit der Regierung ein ernstes Wörtchen zu reden, da ein paar seltsame Rechnungen eingetrudelt seien. Wieso sollen wir ein paar Satelliten bezahlen, wir ham doch gar keine bestellt und auch nicht geliefert bekommen? Also, was soll der Quatsch, sind denn die alle nüchtern oder was?

Die dann folgende 2stündige Gesprächsrunde mit dem Thema "Der Vollrausch im Wandel der Geschichte" führte zu dem Ergebnis, dass Joghurt und Milch ungesund ist, weil man an den Gräten ersticken kann.

Danach folgte die Tombola.
Der diesjährige Hauptgewinn konnte nur symbolisch überreicht werden, da wie jedes Jahr Aspirinmangel herrschte. Die Jahresration gewann Alfred Exundhopp.
Der zweite Preis ging an unsere stadtbekannte Trinkerin "Erna Siff", unter den Pennern besser als "4711-Erna" bekannt. Sie gewann die 10er Karte fürs Magenauspumpen im städtischen Krankenhaus.
Der Gewinner des dritten Preises konnte nicht ermittelt werden, weil sich wie üblich alle um die Kiste Jägermeister prügelten und der Sieger schnell mit seinem Betthupferl das Weite suchte. Der Präsident wurde seit dieser Saalschlacht vermisst.
Den Trostpreis hat wie jedes Jahr der Antialkoholikerverein gewonnen. Sie dürfen die vollgekotzten und verschissenen Toiletten reinigen. Danach wurden sie wie jedes Jahr verspottet und furchtbar verprügelt.

Die anschließende Rede konnte nicht vom Präsident gehalten werden, da er einer Meldung zur Folge im Unfallkrankenhaus liegt. Nach dem Genuss von sechs Liter Jägermeister, heimlich hinter der Hecke des Kongresssaales gekübelt, verbiss er sich in die Stoßstange eines vorbeifahrenden LKWs und wurde 14 Kilometer mitgeschleift.

Also musste sein Vize "Dr.Kotz van der Bröckelen" die Rede halten. Sein Gelalle hat keiner verstanden, aber als er vom Rednerpodium herunterkotzte, erntete er tosenden Beifall.

Schließlich war da noch´n Knecht von der Stadtverwaltung da und forderte alle Anwesenden auf, endlich ihre Strafzettel zu bezahlen, damit die Stadt das neu errichtete Schwimmbad bezahlen kann. Darauf könnt ihr lange warten, war die einhellige Meinung.

Gegen 4 Uhr morgens wurde die Veranstaltung beendet und Brecheisen verteilt, um noch die umliegenden, schon längst geschlossenen Kneipen aufsuchen zu können.
Nach dem gemeinsam eingenommenen Absacker befanden sich die Kongressteilnehmer, wie jedes Jahr, in U-Haft in Gewahrsam und freuen sich schon sitzend auf das nächste Jahr. Wenn sie bis dahin wieder raus dürfen!

 

 

Alkoholkonsum

Du musst deinen Alkoholkonsum senken...

wenn du die Raten deines neuen Autos mit Pfandflaschen zahlst!

wenn du als Feuerspucker auftreten kannst, ohne vorher einen Schluck Spiritus zu nehmen!

wenn du auf dem Weg zu deinem Büro von sämtlichen Pennbrüdern der Gegend mit Vornamen begrüßt wirst!

wenn das Winzerfest deiner Heimatstadt nach dir benannt wird!

wenn an deiner Tür ständig fremde Leute klingeln, weil sie in deiner Bude eine Getränke-Großhandlung vermuten!

wenn die Schnapsbrenner ihre Angebote nicht an den Handel schicken, sondern direkt an dich!

wenn die Brauereien während deiner Urlaubszeit Kurzarbeit einlegen müssen!

wenn du morgens im Schaufenster eines Möbelladens aufwachst!

wenn du Fliegen nur noch anzuhauchen brauchst, anstatt hinter ihnen herzujagen!

wenn du eine Mietrechnung für die Ausnüchterungszelle bekommst - wegen Dauerbenutzung!

wenn sich der Wirt, der immer jammert, dass du sein einzigster Gast bist, jedes Jahr einen Luxusurlaub in Florida leisten kann!

wenn du beim aufwachen am nächsten Morgen den Glöckner von Notre Dame neben dir im Bett findest!

wenn du vergeblich versuchst, deine Bestellung für "200 Mausefallen für weiße Mäuse" am nächsten Tag wieder rückgängig zu machen!

wenn sich Blutproben von dir zu einem unerwarteten Exportschlager für transsilvanische Kneipen entwickeln!

wenn bei deiner Blutuntersuchung jedes Mal der Analyse-Computer zerlegt wird, weil die Techniker sicher sind, dass es so etwas nicht gibt!

wenn eine Bestattung auf See für dich nicht in Frage kommt, weil dann ein Massen-Fischsterben befürchtet wird!

wenn auch deine Feuerbestattung verboten wird, wegen Explosionsgefahr!

 

 

Alltagssytuationen

Wie Männer und Frauen Alltagssytuationen bewältigen


Fallbeispiel: Schnittwunde


Männer und Frauen neigen dazu, in alltäglichen Situationen recht unterschiedlich zu reagieren. Hier sehen wir das am Beispiel der Situation, frau/man hat sich in den Finger geschnitten.


Frauen:

denken "aua"
stecken den Finger in den Mund, damit das Blut nicht durch die Gegend tropft
nehmen mit der anderen Hand ein Pflaster aus der Packung, kleben es drauf und machen weiter


Männer:

schreien "Scheiße"
strecken die Hand weit von sich
sehen in die andere Richtung, weil sie kein Blut sehen können rufen nach Hilfe
derweil bildet sich ein unübersehbarer Fleck auf dem Teppichboden
müssen sich erst mal setzen, weil ihnen auf einmal so komisch wird und
hinterlassen dabei eine Spur wie bei einer Schnitzeljagd,
erklären der zu Hilfe Eilenden mit schmerzverzerrter Stimme, sie hätten sich beinahe die Hand amputiert,
weisen das angebotene Pflaster zurück, weil sie der festen Überzeugung sind,
dass es für die große Wunde viel zu klein sei,
schlagen heimlich im Gesundheitsbuch nach, wieviel Blutverlust ein durchschnittlicher Erwachsener überleben kann, während sie in der Apotheke große Pflaster kauft,
lassen sich mit heldenhaft tapferem Gesichtsausdruck das Pflaster aufkleben,
wollen zum Abendessen ein großes Steak haben, um die Neubildung der roten Blutkörperchen zu beschleunigen,
lagern vorsichtshalber die Füße hoch, während sie schnell mal das Fleisch für ihn brät,
verlangen dringend nach ein paar Bierchen gegen die Schmerzen,
heben das Pflaster an, um zu sehen, ob es noch blutet, während sie zur Tankstelle fährt und Bier holt,
drücken solange an der Wunde rum, bis sie wieder blutet
machen ihr Vorwürfe, sie hätte das Pflaster nicht fest genug geklebt,
wimmern unterdrückt, wenn sie vorsichtig das alte Pflaster ablöst und ein neues draufklebt,
können aufgrund dieser Verletzung diesen Abend leider nicht mit ihr Tennis spielen und trösten sich statt dessen mit dem Europapokalspiel, das ganz zufällig gerade im Fernsehen läuft,
sie bemüht sich derweil um die Flecken im Teppich,
schleichen sich nachts in regelmäßigen Abständen aus dem Bett, um im Bad nach dem verdächtigen roten Streifen zu forschen, der eine Blutvergiftung bedeutet und sind demzufolge am nächsten Tag völlig übernächtigt und übellaunig,
nehmen sich vormittags zwei Stunden frei für einen Arztbesuch, um sich nur zur Sicherheit bestätigen zu lassen, dass sie wirklich keine Blutvergiftung haben,
klauen nachmittags aus dem Notfallpack im Aufenthaltsraum der Firma eine Mullbinde, lassen die blonde Sekretärin die Hand bandagieren und genießen ihr Mitgefühl.
Dermaßen aufgebaut gehen sie abends zum Stammtisch und erzählen großspurig,
dass die "Kleinigkeit" wirklich nicht der Rede wert wäre.

 

AOL-User-Tagebuch
18. Juli - Ich hab gerade versucht, mich mit AOL zu verbinden. Ich habe gehoert, es ist der beste online Service. Es gibt sogar eine gratis-CD! Ich hebe sie besser auf, fuer den Fall, dass ich keine mehr bekomme. Ich kann mich aber nicht verbinden. Ich weiss nicht, was nicht geht.

19. Juli - Der Typ beim Tech Support sagt, mein Computer braucht ein Modem. Ich seh nicht ein wozu. Der Kerl will mich verarschen. Wie bloed glaubt der dass ich bin?

22. Juli - Also gut, ich hab mir so'n Modem gekauft. Ich komm aber nicht drauf, wo's reingehoert. Es passt weder in den Bildschrim noch den Drucker.

23. Juli - Ok, Modem steckt drin. Der 9jaehrige von nebenan hat's gemacht. Aber's geht immer noch nicht. Ich kann nicht 'online' gehen.

25. Juli - Der 9jaehrige hat mich jetzt mit AOL verbunden. Er ist um laengen cleverer als der Typ, der mir das Modem angedreht hat. Der hat kein Wort ueber Kommunikationssoftware verloren. Wette, der hat keinen Schimmer davon gehabt. Und warum gibt's da 2 Telefonkabelbuchsen auf der Rueckseite vom Modem wenn man nur eine braucht? Ausserdem klingt der Waehlton echt beknackt. Diese Modemhersteller sind echt bloed. Sogar der Kleine hat's am Ton gemerkt.

26. Juli - Was issn das Internet? Ich hab geglaubt, ich bin bei AOL. Nicht beim Internet. Jetzt bin ich'n bisserl durcheinander.

27. Juli - Der 9jaehrige hat mir jetzt dieses AOL Zeugs gezeigt. Der muss echt ein Genie sein. Ich hab's ihm gesagt. Er sagt, verglichen mit mir is er's.
Bengel.

28. Juli - Ich hab's heute mit 'nem 'chat' probiert. Ich hab praktisch in den Computer gebruellt, aber nix ist angekommen. Vielleicht brauch ich'n Mikrophon.

29. Juli - Ich hab jetzt das 'usenet' gefunden. Wo bin ich jetzt? AOL, Internet oder usenet? Ich bin aus dem usenet wieder ausgestiegen, schliesslich bin ich bei AOL, nicht usenet.

30. Juli - Diese Leute im usenet schaffen's irgendwie, alles in Grossbuchstaben zu schreiben. Wie machen die das? Haben die'ne andere Tastatur?

31. JULI - ICH HABE DEN COMPUTERHERSTELLER ANGERUFEN UND MICH BESCHWERT, DASS ICH KEINE GROSSBUCHSTABENTASTEN HAB. DER HAT GESAGT ES IST DIE 'CAPS LOCK' TASTE. WARUM STEHT NICHT 'GROSSBUCHSTABEN' DRAUF? AUSSERDEM IST MEINE EINE SHIFT-TASTE GROESSER ALS DIE ANDERE. ER MEINT, DAS IST'N STANDARD. ICH HAB GESAGT, ICH WILL KEIN STANDARTTEIL, FUER DEN PREIS DEN ICH GEZAHLT HAB VERLANG ICH WAS BESSERES. MUSS EINE WICHTIGE BESCHWERDE GEWESEN SEIN, ICH HAB GEHOERT WIE ER ANDERE MITARBEITER ZUM GESPRAECH HINZUGERUFEN HAT.

1. AUGUST - ICH HABE DAS 'USENET ORAKEL' GEFUNDEN. BEHAUPTET, ALLE FRAGEN DER WELT BEANTWORTEN ZU KOENNEN. ICH HABE 44 ANFRAGEN GESCHICKT.

2. AUGUST - ICH HABE EINE GRUPPE 'REC.HUMOR. GEFUNDEN. ICH HABE DEN 'CHICKEN CROSSES THE ROAD' WITZ HINGESCHICKT. ICH WAR NICHT SICHER, OB ICH ALLES RICHTIG GEMACHT HAB, ALSO HAB ICH'S SICHERHEITSHALBER NOCH 56 MAL GESCHICKT.

3. AUGUST - ICH HOERE IMMER WIEDER VOM WORLD WIDE WEB. HAETTE NIE GEDACHT, DASS SPINNEN SO GROSS WERDEN.

4. AUGUST - DAS ORAKEL HAT GEANTWORTET. WAR DAS UNHOEFLICH!!! ICH WAR SO SAUER, DASS ICH EINE RECHT UNFREUNDLICHE POST AN REC.HUMOR.ORACLE GESCHICKT HAB. UM SICHERZUGEHEN, HAB ICH SIE 34 MAL GESCHICKT.

5. AUGUST - EINER HAT GESAGT, ICH SOLL DAS 'FAQ' LESEN. ALSO, UNHOEFLICH BRAUCHEN DIE NICHT WERDEN!

6. AUGUST - EINER DIESER IDIOTEN HAT GESAGT, ICH SCHREI DIE GANZE ZEIT. WAS FUER'N IDIOT, ICH SCHREI NICHT. ICH REDE NOCH NICHT MAL! ICH TIPPE NUR! WER LAESST DIESE ARSCH... INS INTERNET?

7. August - Wozu gibt's eine Caps-Lock Taste, wenn man sie nicht benutzen soll? Ist wahrscheinlich nur so'n Extra das nix bringt, das man aber bezahlen muss.

8. August - Ich hab grad 'nen Brief mit 'Make Money Fast' bekommen. Ich bin echt aufgeregt, dass sich jemand so ueber mich Gedanken macht!! Ich werd echt bald stinkreich werden, schicke dem das Geld und poste das Ganze in alle Newsgrops die ich kenne!

9. August - Ich hab jetzt ein signature file. Ist nur knapp 6 Seiten lang, da muss ich noch dran arbeiten.

10. August - Ich hab gerade die NG alt.aol.sucks gelesen. Echt, nach ein paar dieser Posts bin ich echt dafuer, dass man aol von dieser Welt vertilgen und ausloeschen soll. Ich frag mich nur was ein aol ist.

11. August - Ich hab mal gefragt, wo man Informationen herbekommt. Jemand sagte, ich soll mal ftp.netcom.com anschauen. Ich hab gesucht, aber die Newsgroup gibt's einfach nicht. Vielleicht wollt mich der verarschen.

12. August - Ich habe eine Nachricht an alle usenet Gruppen geschickt und gefragt wo die ftp.netcom.com NG ist. Hoffentlich hilft mir wer. Die Typen auf rec.humor haben meinen Witz nicht lustig gefunden. Wahrscheinlich stehen die nur auf zweideutige Witze. Ein paar haben sich ueber die 56 postings aufgeregt und echt schlimme Worte benutzt.

13. August - Ich hab meine Anfrage ueber ftp.netcom.com wiederholt. Ich habe gestern naemlich vergessen mein neues Signaturfile anzuhaengen. Das ist jetzt 8 Seiten lang. Ich bin mir sicher, jeder wird mein Lieblingsgedicht genauso faszinierend finden wie ich. Sobald ich Zeit hab, werd ich meine Lieblingsgeschichte als Sigfile abtippen.

14. August - Irgend so ein Spinner hat mich angerufen und gesagt, er sperrt meinen Account weil ich mich so auffuer. Ich hab nachgeschaut, account heisst Konto. Ich hab bei dem kein Konto. So ein Trottel. Aber mein Internet geht jetzt nicht mehr. Ich frag mich, warum...

 

Arten von Scheiße
Die Gehirnblutungsscheiße:
Diese Scheiße hat Elvis gekillt. Sie kommt normalerweise erst dann, wenn man vor lauter Drücken schon abwechselnd rot, grün und blau anläuft.

Die Bierscheiße:
Eine der schlimmsten, aber auch häufigsten Scheißesorten. Sie tritt am Tag nach der Nacht davor auf. Normalerweise riecht sie gar nicht so schlecht, aber das täuscht. Du besprühst die Schüssel von oben bis unten bis sie aussieht als sei sie mit einer Schrotladung Oregano beschossen worden und Du wunderst Dich, wie Dein Loch in so viele Richtungen gleichzeitig zeigen kann. Dann stellst Du fest, dass das Klopapier alle und weit und breit keine Klobürste in Sicht ist. Passiert auch nur auf fremden Klos.

Die Geisterscheiße:
Du weißt, dass Du geschissen hast. Da ist Scheiße am Klopapier, aber keine Scheiße in der Schüssel. Könnte auch "Torpedoscheiße" gewesen sein, wenn man es plumpsen gehört hätte.

Die Teflonscheiße:
Kommt so sanft und weich raus, dass man es gar nicht merkt. Keine Spuren auf dem Klopapier. Du musst in die Kloschüssel sehen, um sicherzugehen.

Die Gummischeiße:
Diese hat die Konsistenz von heißem Teer und hinterlässt widerspenstige Reste in der Kloschüssel. Du wischst Dir den Arsch 18 mal und er ist immer noch nicht sauber. Du endest damit, dass Du Dir Klopapier in die Unterhosen stopfst, um sie nicht zu versauen.

Die Spätzünderscheiße:
Du hast Dir den Hintern fertig abgewischt und stehst grade auf ... als der nächste Schub kommt.

Die Schlangenscheiße:
Sie ist glitschig, hat die Dicke eines Daumens und ist mindestens 50 cm lang. Hat das Potential zur Torpedoscheiße.

Die Korkenscheiße:
Auch als "Schwimmer" bekannt: Sogar nach dem dritten mal spülen ist sie noch da. Oh Gott! Wie wird man sie los? Das Scheißding geht einfach nicht unter. Tritt normalerweise überall auf, nur nicht in der eigenen Wohnung.

Die Wunschscheiße:
Du sitzt da mit Ameisen in den Därmen. Du schwitzt, lässt ein paar Fürze, tust einfach alles ... außer scheißen.

Feuchte-Backen-Scheiße:
Diese Abart trifft mit hoher Geschwindigkeit schräg auf die Wasseroberfläche auf und spritzt Deinen Hintern nass.

Zementblock- oder "Oohh Gott!"-Scheiße:
Kurz nach dem Beginn wünschst Du Dir, Du hättest eine örtliche Betäubung bekommen.

King Kong- oder Kommodenscheiße:
Dieser Haufen ist so groß, dass er sich weigert, in der Kanalisation zu verschwinden, bevor Du ihn in kleinere Brocken zerlegt hast (ein Kleiderbügel funktioniert hier recht gut). Passiert überall, nur nicht auf dem eigenen Klo.

 

 

Aufklärung

Der Lehrer versucht anhand von Bildern,
den Kindern die Natur zu schildern.
Er spricht von Tier- und Pflanzenwelt.
Als zum Schluss die Glocke schellt,
da sagt er zu den kleinen Wichten,
sie sollen morgen ihm berichten,
wie überhaupt der Mensch entsteht.
Das kleine Volk steht auf und geht
und bringt bei der Gelegenheit
die Eltern in Verlegenheit.

Auch Andreas ist nach Haus' gekommen,
er hat sich Vater vorgenommen
und ihm die Frage gestellt:
"Wie kommt der Mensch auf diese Welt?"
Dem Vater wird schon bang und bänger,
sein Gesicht wird immer länger.
Doch dann besinnt er sich und lacht:
"Der Mensch, der ist aus Lehm gemacht."

"Au!" denkt Klein-Andreas, "das ist famos",
da hol' ich schnell mir einen Kloß
von nebenan von Töpfer Schmidt,
den nehm' ich dann zur Schule mit.
Ich nehm' nicht so 'nen ganz großen
und steck ihn einfach in die Hosen.
Und als dann nun am nächsten Tage
der Lehrer stellt seine Frage,
erhielt er Antwort auch sogleich:
"Der Mensch kommt aus dem Storchenreich".
Nur Andreas sitzt ganz still und stumm
und kramt in seiner Hose rum.
Und plötzlich ruft er: "Quatsch mit Soße,
ich hab' das Ding in meiner Hose,
womit die Schöpfung vor sich geht
und wo dann draus der Mensch entsteht.
Von wegen Storch, so seht ihr aus,
wenn ihr's nicht glaubt, ich hol' ihn raus".

Da sagt der Lehrer ganz beflissen:
"Lass ihn nur drin, du scheinst's zu wissen."

 

 

Bier Unser

Bier unser,
das du bist im Glase
gesegnet werde dein Brauer
dein Rausch komme,
dein Wille geschehe,
wie zu Hause als auch in der Kneipe.
Unseren täglichen Durst gib uns heute
und vergib uns unsere Schuld,
wie auch wir vergeben unseren Schuldnern.
Und führe uns nicht an die Milchbar,
sondern gib uns Kraft zum weitersaufen.
Denn dein ist der Suff,
der Rausch und der Durst
und die Benommenheit
in Ewigkeit.

BIER

 
Blamage

MUTTER: Na, Schatz, wie war es in der Schule. Und wer ist B.S.?
SOHN: B.S.? Wer soll das sein?
MUTTER: Weiß nicht. Steht in deinem Deutschheft hinten drin. Ist es ein Mädchen?
SOHN: B.S. ...... das heißt......das steht für Biostunde. Und warum liest du überhaupt in meinem Deutschheft?
MUTTER: Ich habe einen Kuli gesucht. So, Biostunde. Ich dachte, es heißt vielleicht Bettina Seifert?
SOHN: Wie...... wie kommst du denn darauf?
MUTTER: Och, nur so. Weil du so ein Sexheft mit Bildern von nackten Frauen in dem Spalt zwischen Schreibtisch und der Wand hast. Und Kondome im Portemonnaie. Und Barbaras Mutter sagt, Bettina Seifert hat schon Erfahrungen mit Jungs.
SOHN: Du schnüffelst in meinen Sachen herum, während ich weg bin?
Und du hast Barbaras Mutter erzählt, dass ich Kondome und einen Porno habe???
MUTTER Ja. B.S. hätte ja auch Barbara Schulz sein können. Und mit Barbara hast du ja schließlich auf der Klassenfahrt geknutscht. Sagt jedenfalls deine Klassenlehrerin.
SOHN: Was?? Frau Schottmöller weiß auch alles?
MUTTER: Natürlich nicht. Ich will dich ja nicht blamieren. Ich habe natürlich einen Vorwand benutzt.
SOHN: Gottseidank! Moment.....Mutter welchen Vorwand?
MUTTER: Ich habe ihr erzählt, dass ich Angst hätte, du würdest auf Jungs stehen. Da hat sie mir das mit dem Knutschen sofort erzählt.
Clever nicht?
SOHN: Ja, sehr clever! Barbaras Mutter denkt jetzt, ich bin ein Sexmaniac, und meine Klassenlehrerin, ich wäre schwul. Und wenn beide ein bisschen wie du sind, weiß es morgen die ganze Stadt. Und Bettina hält mich für pervers! Vielen dank Mutti!
MUTTER: Keine Angst, mein Engel! Mit Bettina hab´ ich auch alles geklärt. Nettes Mädchen. Sie kommt gleich mit ihrer Mutter zum Kaffee vorbei.
SOHN: Was...... hast...... du...... Bettina...... erzählt??
MUTTER: Dass sie sich keine Sorgen wegen der Pornos machen muss. Ein Junge, der mit 15 noch ins Bett macht, hat mit Sex bestimmt noch nix am Hut.

 

 

Bewerbungsformular

Bewerbung bei einem Restaurant

Dieser Bewerbungsfragebogen wurde wirklich so ausgefüllt, und der Bewerber wurde auch tatsächlich eingestellt!

1. Name/Vorname:
Jancqueur, Herve

2. Alter:
28

3. Gewünschte Stellung:
Horizontal, und zwar so oft wie möglich. - Jetzt mal ernsthaft, ich mache alle Arten von Arbeiten. Wenn ich wirklich in der Lage wäre, Ansprüche zu stellen, wäre ich jetzt nicht hier.

4. Gehaltsvorstellungen:
51.000 DM brutto im Jahr, plus Weihnachtsgeld und Extrazulagen. Wenn das nicht möglich ist, machen sie mir ein Angebot, wir können verhandeln.

5. Ausbildung:
Ja.

6. Letzte Anstellung:
Lieblingszielscheibe eines sadistischen Abteilungsleiters

7. Letztes Gehalt:
Unter meinem tatsächlichen Niveau.

8. Offenkundige Erfolge (im Rahmen dieser Arbeit):
Eine unglaubliche Ausstellung von gestohlenen Kugelschreibern, die zur Zeit in meiner Wohnung zu besichtigen ist.

9. Gründe für Ihre Kündigung:
Siehe Frage Nr. 6.

10. Verfügbarkeit:
Egal wann

11. Gewünschte Arbeitszeiten:
Von 13.00 bis 15.00 Uhr, montags, dienstags und donnerstags.

12. Haben Sie besondere Fähigkeiten?
Natürlich, aber diese sind in einem intimeren Bereich als in einem Fast-Food Restaurant von Nutzen.

13. Dürfen wir Ihren aktuellen Arbeitgeber kontaktieren?
Wenn ich einen hätte, wäre ich nicht hier.

14. Hindert sich Ihre physische Verfassung, etwas zu heben, das schwerer ist als 20Kg?
Das kommt drauf an. 20kg von was?

15. Haben Sie ein Auto?
Ja. Aber die Frage ist falsch formuliert. Sie müsste vielmehr heißen: "Besitzen Sie ein Auto das noch fährt, und haben Sie den entsprechenden Führerschein?" - Die Antwort auf diese Frage wäre ohne jeden Zweifel eine andere.

16. Haben sie schon einen Wettbewerb gewonnen oder eine Auszeichnung erhalten?
Eine Auszeichnung nicht aber ich habe schon zweimal drei Richtige im Lotto getippt.

17. Rauchen Sie?
Nur beim Sex.

18. Was möchten Sie in 5 Jahren machen?
Auf den Bahamas wohnen, zusammen mit einem superreichen Top-Model, das mich vergöttert. Um ehrlich zu sein, möchte ich das jetzt schon, wenn Sie mir sagen könnten, wie ich das anstellen soll.

19. Können Sie uns bestätigen, das die oben gemachten Angaben vollständig und wahrheitsgemäß sind?
Nein, aber es liegt an Ihnen, das Gegenteil zu beweisen.

20. Welches ist der Hauptgrund, sich bei uns zu bewerben?
Dazu habe ich zwei Versionen:
1. Die Liebe zu meinen Mitmenschen, ein profundes Mitgefühl und die Möglichkeit, anderen zu helfen, satt zu werden. ODER:
2. Horrende Schulden.
- Was denken Sie?

 

Brief an den BigBoss

Sehr geehrter Big Boss!

Mein Assistent, Herr Meyer, ist immer dabei
eifrig seine Arbeit zu tun, und dass mit großer Umsicht, ohne
seine Zeit mit Schwätzchen mit seinen Kollegen zu verplempern. Nie
lehnt er es ab, anderen zu helfen und trotzdem
schafft er sein Arbeitspensum; und sehr oft bleibt er länger
im Büro, um seine Arbeit zu beenden. Manchmal arbeitet er sogar
in der Mittagspause. Mein Assistent ist jemand ohne
Überheblichkeit in bezug auf seine große Kompetenz und überragenden
Computerkenntnisse. Er ist einer der Mitarbeiter, auf die man
stolz sein kann und auf deren Arbeitskraft man nicht
gern verzichtet. Ich glaube fest daran, dass es Zeit wird für ihn
endlich befördert zu werden, um ihm zu ermöglichen, seine eigenen Wege
zu gehen. Die Firma kann davon nur profitieren.

2. Email

Sehr geehrter Big Boss!

Als ich mein erstes Email an Sie geschrieben habe, hat mein Assistent, dieser Volltrottel, dummerweise neben mir gestanden.
Bitte lesen Sie meine erste Nachricht noch einmal - aber diesmal nur jede "fette" Zeile.

 

 

Coolness-Ratgeber
LEKTION 1: COOL BEIM AUFSTEHEN

Easy, Baby, ganz easy, null Problemo.

Aufstehen ist die einfachste Sache der Welt:

Nur hast Du es bisher garantiert völlig falsch angepackt. Ist ja logisch, kennst ja den Leitfaden nicht. Macht nix. Lies. Erstmal cool strecken. Das heißt: Nicht bewegen, ist nämlich höllisch uncool, sich spastisch aus dem Bett zu wälzen. Also: Innerlich strecken, nix anmerken lassen. Dann: Aufstehen. Aber cool bleiben. Erstmal Sonnenbrille aufsetzen. Wenn die Gardinen zu sind oder es draußen noch dunkel ist, erstmal Licht anmachen. Merke: Wirkt uncool, gegen den Kleiderschrank zu laufen. So, schon ganz gut.

Jetzt kommt das Anziehen:

Ist auch ganz einfach. Leitsatz: Nicht hingucken. Schau irgendwo anders hin und zieh Dich dabei an. Leute, die hingucken, wenn sie den Reißverschluss zumachen, wirken peinlich. Aber Vorsicht: Nichts vergessen, wenn Du den Reißverschluss zumachst. Du hast es vergessen? Dann üb es nach der Operation erstmal ohne Sonnenbrille. Bis hierher alles klar? War auch einfach, was, Babe? Jetzt wird´s schwieriger. Pass auf.

Frühstück machen:

Wenn Du dabei Fehler machst, kannst Du Dir allerhand verscherzen. Die Leute werden Dich nicht mehr ernst nehmen... Wer will das schon? Du nicht. Ich weiß. Kaffeekochen ist an sich ´ne wahnsinnig uncoole Sache. Es liegt an Dir, es cool zu machen. Du wirst vermutlich zwei, drei Stunden üben müssen, aber dann sitzt es, und die Frauen werden Dir zu Füssen liegen. Du weißt schon, was ich meine, Honey. Also: Deckel der Kaffeemaschine im Vorbeigehen aufmachen, weitergehen zum Kaffeetopf, Kaffeetopf aufmachen, Kaffee in den Filter kippen (nicht portionieren, am besten gar nicht hinschauen) und dann: Filter in die Maschine werfen. Merke hierbei: je größer die Entfernung von der Kaffeemaschine, desto größer Deine Coolness. Wenn´s klappt. Ansonsten ist es ziemlich peinlich. Aber Du packst das schon.

Das ganze nennt sich das Erste Coolsche Gesetz. Wurfweite ist proportional zur Coolness. Entfernung=0, Coolness=0. Entfernung=4 Meter, Coolness= unbeschreiblich. Wenn´s schiefgeht, gilt: Entfernung - 10/potentieller Coolnessfaktor = Idiot Also: Üben, üben, üben. Das hast Du drin. Ich weiss es. Cool Baby.

LEKTION 2: COOLNESS IM ALLTAG

Aufstehen und den ganzen Quatsch hast Du begriffen. Jetzt raus auf die Strasse.

Alltag:

Vielleicht meinst Du, Du bist cool. Lies diesen Ratgeber und Du weißt, dass Du lächerlich gewesen bist. Du warst nichts Wenn Du dies hier gelesen hast, dann bist Du cool... Ehrlich echt völlig trocken cool. Also: Raus auf die Strasse. Und schon der erste Fehler: Sonnenbrille beim Gesichtwaschen abgenommen und danach nicht wieder aufgesetzt. Wieder zurück, Brille holen, aufsetzen, wieder rausgehen. Du hast die Brille beim Gesichtwaschen nicht abgenommen? Obercool. Göttlich. Für alle Fälle gilt jedenfalls: Das Wetter spielt keine Rolle, Brille sogar nachts tragen. Merke: Ohne Brille ist die Coolness gleich Null. Laufen ist einfach, cool schlendern nicht. Du musst vermutlich lange üben, bis Du es raushast. Deine bisherigen epileptischen Bewegungsabläufe kannst Du Dir jedenfalls von der Backe wischen. Du musst schlendern. Völlig mühelos. Darf aber keiner erkennen, dass Du absichtlich so läufst. Also: Üben, üben und nochmal üben. Jetzt kommen wir zum schwierigsten Teil:

Dem Umgang mit anderen Menschen:

Fangen wir mit dem Busfahren an. Erstmal in den Bus steigen. Dann laut Kaugummi kauen (vor dem Einsteigen mit dem Kauen beginnen, sonst wirkt´s leicht beknackt). Wichtig: Jetzt lockeren Spruch loslassen. Dir fällt keiner ein? Kein Problem. Geh in den nächsten Buchladen und kauf Dir "Lockere Sprüche" von Mr. Cool. Is von mir. Tolles Buch. Selbstredend.
Und: Lächeln, lächeln, lächeln. Aber nicht das dämliche Lächeln, das Du sonst drauf hast: Cool, Baby, von oben herab, nicht zu breit.
Noch was: Niemals Geld hinlegen! Das gilt allgemein. Geld immer hochschnippen und wieder auffangen.
Oder einfach hinwerfen, wenn es jemand haben will. Und zwar so, dass er sich bemühen muss, um es aufzufangen. Am besten so, dass er oder sie auf dem Boden herumkriechen muss. Du hast schließlich das Recht, anderen Menschen zu zeigen, wo ihr Platz ist. Das mit dem Hochwerfen solltest Du vorher zu Hause üben und dabei immer daran denken, dass es nur mit Münzen funktioniert.

Kneipen und Cafes:

Hier darfst Du keinen Fehler machen. Es sehen zu viele Leute zu. Also riskier´ nichts. Sonnenbrille trägst Du sowieso, Geldschnippen hast Du mittlerweile auch drauf. Sieht gut aus. Jetzt musst Du sprechen. Das ist schwierig. Du musst bestimmte Dinge vermeiden, zum Beispiel: "Bitte" oder andere unterwürfige Worte. Du bist der Boss, alle tanzen nach Deiner Flöte, wenn Du weißt, was ich meine. Du weißt es, yeah. Wir verstehen uns. Bisher hast Du gesagt "Eine Cola, bitte" und das ist schlimm. Völlig falsch. Du redest ja mit der Kellnerin wie mit Deinesgleichen. Völlig uncool. Keiner nimmt Dich ernst. Richtig ist: "Coke, Baby". Zucker, Mann, Du machst Dich. Lass Dich nicht durch ihren Blick irritieren. Oder dadurch, dass sie lacht. Sie liebt Dich. Alle Frauen lieben Dich. Alle Frauen lieben Dich. Und Du weißt es. Nun zum Kaffeetrinken. Du trinkst Deinen Kaffee mit Milch? Das ist schlecht. Versuch, Dir das abzugewöhnen. Wenn Du das nicht kannst, beachte folgendes. Es ist ausgesprochen uncool, an diesen ekligen Milchdöschen rumzuzupfen, bis Dir das ganze Zeug über die Bundfalte pladdert. Also: Die kleine Plastikmilchdose in die Tasse werfen und einmal mit dem Löffel reinstechen. Sauber, was? Und cool. Solltest Du mit dem Zuckertopf allerdings nicht unbedingt genauso machen. Nächstes Thema.

Einkaufen:

Höllisch uncool. Es gibt Leute, die keinen haben, der es für sie macht. Zum Beispiel Dich. Auch im Supermarkt gilt: Cool bleiben. Man sieht dich. Also: Die Einkaufskarre nicht mit beiden Händen anfassen und wie Mutter durch den Laden eiern. Entweder mit einer Hand oder mit dem Fuß die Karre ab und zu kurz anstoßen oder abstoppen. Aber Vorsicht: Nicht zu heftig. Könnte Ärger geben. Die Sachen, die Du einkaufst, niemals in den Wagen legen. Immer werfen. Ohne hinzusehen. Wie mit der Filtertüte. Coolsches erstes Gesetz gilt auch hier. Vorsicht bei Milchtüten, Flaschen und Eiern. Feeling, Baby. Zahlen funktioniert wie im Bus. Nur nicht mit demselben Spruch. Mach kein´ Quatsch. Immer Trinkgeld geben.


LEKTION 3: COOL AM ABEND

Die elementarsten Dinge hast Du schon gelernt. Sonnenbrille, Geld hochschnippen, nicht reden. Schlendern kannst Du mittlerweile auch. Schon ganz gut. Jetzt kommen die Übungen für Fortgeschrittene.

Stehen:

Du glaubst, das ist einfach. Is nich. Ist wahnsinnig schwierig. Du stehst ja nicht einfach so rum und wartest auf den Bus. Du weißt, was Du bist. Zeig´s ihnen. Kopf hoch, Brust raus, Bauch rein, Unterkörper raus, Beine möglichst gekreuzt (gespreizt geht notfalls auch). Wenn dich jemand fragt, ob Du einen Unfall hattest, einfach ignorieren. Zu Hause dann weiter üben.

Trinken:

Trinken ist einfach. Allerdings solltest Du kein Bier, Wein oder andere Proletengetränke ordern, sondern irgendwas, was der Barkeeper nicht kennt. Schau ihn herablassend an und vergewissere Dich, dass alles staunt. Lass Dich dann zu irgendwas überreden, was Du Dir leisten kannst. Also Bier. Die Glashaltung ist extrem wichtig. Du kannst das Ding nicht halten wie die Senfgläser bei Dir zu Hause. Zeige Stil. Halte das Glas so schräg, dass das Getränk fast rausläuft und gestikuliere wie ein Wahnsinniger. Obercool. Wenn es klappt. Wenn nicht, bist Du untendurch und Deine Zuschauer sind nass. Hierbei gilt: Glasneigung + Gestikulierradius = Coolnessfaktor Wenn irgendjemand nass wird gilt: Coolnessfaktor / Reinigungskosten = Idiot

3. Frauen:

Jetzt also das wichtigste Kapitel. Warum seid ihr cool? Eben. Wenn ihr euch an die Tipps oben haltet, habt ihr schon ganz gute Karten. Aber: Es gibt noch speziellere Dinge. Die Frauen lieben Dich, wenn Du cool bist, Baby. Und das willst Du. Ich weiß es. Und es gibt einfache Regeln. Leitsätze. Wenn Du weißt, was ich meine. Lies:

a) Ansprechen. Ist schwierig. Du solltest nicht reden. Also lass es. Lächle sie an. Wink ihr zu. Nimm sie mit. Wenn keiner in der Nähe ist, fang an zu reden. Aber nicht zuviel. Du wirkst sonst leicht öde. Das weißt Du. Zeig ihr Dein Auto. Wenn Du keins hast, Sag, dass es gerade repariert wird und nenn den Preis. Nicht unter 2000 Mark anfangen. Wirkt sonst nicht. Wenn sie sagt, dass das zu teuer ist: Abwinken. Lachen. Erzähl ihr von Deinen letzten Aktienverlusten, und dass es Dir egal sein kann. Wirkt totsicher. Wenn nicht: Neue Frau abschleppen.
b) Abschleppchancen. Ganz einfache Regel. Bischen Mathe. Aber nicht schwer zu kapieren. Du packst das schon. Die Komponenten sind das Alter (A), die Anzahl der Freundinnen (aF) und die Kosten der Aufmachung der Braut, die Du abschleppen willst. Dabei gilt: Zweites Coolsches Gesetz: A - aF - Kosten der Aufmachung /100 = X%
Wenn Du also eine Hundertjährige im Tweedkostüm, die ohne Freundinnen daherkommt, abschleppen willst, betragen Deine Chancen ungefähr 100%. Aber das willst Du nicht. Seh´ ich Dir an, Baby. Du willst junges Blut. Und Fleisch. Und so weiter. Ferkel. Aber cool. Übrigens: Wenn A kleiner oder gleich 13 ist, dann ist X automatisch = Idiot.
c) Der weitere Abend. Du kannst lesen. Wenn Du so alt bist, weißt Du auch, was weiter passiert. Ich seh´ Dir in die Augen, Kleines. Oh yeah, Mann. Ach ja, nimm die Sonnenbrille nicht ab. Du bist cool. Du hast es. Relaxed. Oh, nichts zu danken. Hab´ Dir gern´n paar Tipps gegeben, Babe. Mach weiter so.

 

 

Das erste Mal
Er stellte seinen Stuhl zurück und fragt, ob es das erste mal sei, ich sagte ja. Dann legte er mir den Kopf zurück. Ich wusste was er wollte.
Jetzt war es soweit, aber ich wollte nicht, dass er es tat. Hände führten auf mich zu. Ich hielt den Atem an. "Ich werde vorsichtig sein„ sagte er. Dann fragte er, ob ich noch etwas weiter auseinander könne. Ich tat es. Es tat sehr weh aber ich ließ mir nichts anmerken. Er bewegte ihn rauf und runter, hin und her, dann blutete es sehr und dann war es vorbei. Ein glückliches Gefühl, denn es war das erste mal, dass mir ein Zahn gezogen wurde.
 
 
 
 
Die 10 Gebote
...und Moses stieg hinauf auf den Berg Sinai, geleitet von der Stimme Gottes. Sein Volk lagerte am fuße des Berges und sein Vieh weidete in den grünen Auen. Nachdem Moses einen Tag lang geklettert war, sah er zwischen zerklüfteten Felsen das Licht. Ein rotes, überirdisches Licht war es, wie das Funkeln eines feurigen Sterns. Als grün wurde, ging er weiter und erreichte die Stelle, welche Gott, der Herr ihm im Traum genannt hatte. Er stolperte über einen Ast und rieb sich das Knie, als ER erschien....
"DU KNIEST VOR MIR, MEIN SOHN"
"Scheiße! Hier liegen Stöcke herum. Du könntest dir einen wohligeren Platz aussuchen, um mich zu treffen!"
"MOSES, KLAGE NICHT. ICH HABE DICH AUSERWÄHLT. ICH ERWARTETE DICH. ABER DU SIEHST MÜDE AUS?!"
"Ja, und ich habe auch nix an den Ohren, du brauchst also nicht so zu schreien! Ja, wir hatten gestern ein Fest!"
"WELCHES FEST? MIR ZU LOBPREISEN?"
"Ah, das ist schon besser von der Lautstärke! Äh, nein, die Beschneidung meines Sohnes Samuel!"
"IHR BESCHNEIDET EURE KINDER, ICH VERSTEHE NICHT?"
"Wie, du verstehst nicht? Na, da vorne, na dahaa!...die Pelle, du weißt schon, hä?"
"WAS IST DAS FÜR EIN SELTSAMES RITUAL? IST DAS VON MIR?"
"Können wir auch mal was machen, was nicht von dir ist? Ist der Herr dann vielleicht beleidigt, oder was??"
"LASSEN WIR DAS. TROTZDEM BIST DU ZU SPÄT!"
"Äh, ich hab´s nicht gleich gehört!"
"ABER ICH SANDTE DIR DOCH EIN ZEICHEN!?"
"Ja, ja, du erschreckst mich verdammt noch mal zu Tode mit deinen brennenden Dornenbüschen! Ich kann sie gar nicht so schnell auspissen, wie du..."
"MOSES, FLUCHE NICHT VOR DEM ANGESICHT DES HERRN, SONST...!"
"Sonst was?"
"VERGISS ES! NUN WILL ICH DIR GEBEN WIE VERSPROCHEN DIE ZEHN GEBOTE, NACH DENEN LEBEN SOLLEN DIE MENSCHEN. SCHREIBE SIE DARNIEDER UND BRINGE DEN BERG SIE HINAB!"
"Warum quatscht du so verquer? Bist du Yoda? Ich hab nix zu schreiben!"
"WIE, DU HAST NICHTS ZU SCHREIBEN?"
"Du hast mir nichts davon gesagt, dass ich was zu schreiben mitnehmen soll, verdammt! Moses, hast du gesagt, geh auf diesen gottverdammten, äh, also, geh auf diesen Berg, zerreiß dir dabei dein Beinkleid, frier dir den Arsch ab und bring was zu schreiben mit! Das hast du gesagt, ja?"
"NICHT DIREKT!"
"Du hast es nicht gesagt!"
"NUN, ICH DACHTE..."
"Du hast es nicht gesagt!"
"ICH ..."
"Du hast es nicht gesagt!"
"GUT! ICH HABE ES NICHT GESAGT! KÖNNEN WIR JETZT ANFANGEN? DU MUSST ES DIR DANN EBEN MERKEN!"
"Moment, Moment! Merken? Biste meschigge?"
"SOLL ICH DIR DIE ZEHN GEBOTE VIELLEICHT AUCH NOCH IN STEINTAFELN RITZEN?"
"Ja, das wär doch was, aber nicht zu groß, ich muss sie ja nachher schleppen!"
"ICH HÄTTE MIR VIELLEICHT DOCH JEMAND ANDEREN SUCHEN SOLLEN....."
"Schon OK, alles klar, ich bin soweit, was geht ab, Alter? Können diese Augen lügen?"
"DAS ERSTE GEBOT: ICH BIN DER HERR, DEIN GOTT. DU SOLLST KEINE ANDEREN GÖTTER NEBEN MIR HABEN!"
"Du sollst keine anderen Götter neben mir haben? Hast du Angst vor der Konkurrenz, oder was?"
"MOSES, SO SAGE MIR AUS DEM HERZEN: WÜRDEST DU ANDERE GÖTTER ANBETEN NEBEN MIR?"
"Hmm, ich weiß nicht! Kannst du Regen machen?"
"OB ICH....NATÜRLICH, ICH BIN DER HERRSCHER ÜBER DIE ELEMENTE"
"Und kriegen wir auch mal was Anderes außer Manna?"
"IST DARAN WAS NICHT IN ORDNUNG?"
"Schon gut, schon gut! Wir sitzen nur alle in weichem Stuhl..."
"DAS ZWEITE GEBOT: DU SOLLST DEN NAMEN DES HERRN NICHT UNNÜTZ GEBRAUCHEN!"
"Versteh ich nicht! Ich darf nich´ mal Himmelherrgott oder so sagen?"
"NEIN, MOSES!"
"Gottverdammt?"
"NEIN"
"Heilige Scheiße?"
"NEI-HEINNN"
"Äh, wie wär´s mit: Teufel nochmal?"
"MOSES, HALTE EIN DER BLASPHEMISCHEN WORTE!"
"Ok, ok! Mach einfach weiter, wenn du denkst, du bist soweit, ja? Auf Dein Zeichen!"
"DAS DRITTE GEBOT: DU SOLLST DEN FEIERTAG HEILIGEN!"
"Waasss? Schau dir den Mosche an, den faulen Sack, er..."
"ER HAT SEIN TAGEWERK GETAN, MOSES, WARUM SOLLTE ER NICHT DIE FRÜCHTE SEINER ARBEIT GENIESSEN, WÄHREND DU....."
"Während ich was? Ich hüte Ziegen! Ist daran was Schlechtes?"
"NEIN, MOSES! JEDER NUTZE SEINE IHM GEGEBENE GABE..."
"Gabe? Er knetet ein paar Brote, wer weiß schon, was er da alles reintut, kratzt sich am Sack und das war´s?"
"MOSES, ZÜRNE IHM NICHT! ICH SPRECHE VOM SABBAT, DEM SIEBTEN TAG, AN DEM AUCH ICH GERUHT HABE, NACHDEM ICH DIE WELT ERSCHUF!"
"Wirst langsam alt, ja?"
"ICH WEISS WIRKLICH NICHT, WAS MICH BEWOG, DICH ZU WÄHLEN"
"Wenn du´s nicht weißt..."
"DAS VIERTE GEBOT: DU SOLLST VATER UND MUTTER EHREN!"
"Warum? Mein Vater ist ein verfaulter Knochen. Ich ehre ihn ja, er liegt auf dem größten Karren und bekommt einmal in der Woche einen getrockneten Fisch. Das mit dem abgebrochenen Sonnenschutz war nicht meine Schuld. Hast Du nicht noch einen Platz frei für ihn? Du kannst ihn vor deine Türe schieben, dann zieht´s nicht so!"
"MOSES, DU SOLLST SIE EHREN, SIE SIND GOTTESFÜRCHTIGE MENSCHEN. UND DU BIST AUS IHREN LENDEN ERSCHAFFEN!"
"Genau! Und weil ich ihre Lenden geerbt habe, hab ich jetzt auch die Gicht! Hier! Immer wenn ich SO mache!"
"DANN MACH EINFACH NICHT SO!"
"Na Klasse! Als Arzt jedenfalls taugst du nichts! Und meine Mutter? Die hat einen Arsch, das sich zehn Schafe dahinter verbergen könnten! Mosche und David haben ihren Rock einmal mit unserem Gästezelt verwechselt. Mann, was für ein Geschrei das war!"
"ENTSCHULDIGE MOSES, DAS IST NUN WIRKLICH DEIN PROBLEM!"
"Mein Problem, ja? Na klar! Wie geht´ s jetzt weiter??"
"DAS FÜNFTE GEBOT: DU SOLLST NICHT TÖTEN!"
"Warum nicht?"
"NUN, ICH HAB´S GESAGT UND...!"
"Ich hab verstanden, was du gesagt hast! Du schreist ja schon wieder so! Was ist, wenn doch??"
"WIE BITTE?"
"Was passiert, wenn ich doch jemand so, kkrrrrkkkkk, am Hals eben?"
"DANN, ÄH, DANN ERHÄLTST DU KEINEN EINLASS INS HIMMELREICH!"
"Das ist alles?"
"WAS HEISST DAS, DAS IST ALLES? FÜR EINEN GLÄUBIGEN MANN IST DAS HIMMELREICH DAS HÖCHSTE!"
"OK, OK! Für einen gläubigen Mann! Was ist, wenn´s aus Versehen passiert?"
"AUS VERSEHEN, JA??"
"Stell dir vor, ich gehe an einem schönen Tag durch die Wiese und zertrete eine, äh, sagen wir, Ameise, was dann?"
"DAS IST ETWAS ANDERES!"
"Sagtest Du nicht, Herr, dass alle Wesen gleich sind vor Deinem Angesicht?"
"DAS SAGTE ICH!"
"Aha, also!? Oder ich töte dir zu Ehren eine Ziege, was dann??"
"MOSES, DU GEHST MIR AUF DIE NERVEN HEUTE!"
"Schon gut, schon gut!! Mach weiter! Tu´ dir bloß keinen Zwang an! Mir muss man ja nix erklären!"
"DAS SECHSTE GEBOT: DU SOLLST NICHT EHEHBRECHEN!"
"Wie sollte ich auch? Judith ist den ganzen Tag bei mir! Ich hätte gar keine Gelegenheit, Sarah mit den dicken..."
"AUCH WENN DEIN WEIB NICHT DA IST!!"
"Ach so! Na dann! Ist aber hart, das sag´ ich Dir! Was ist, wenn meine Frau wieder mal total ausläuft? Ich denke jedesmal, der Jordan tritt über die Ufer. Könnt ich dann nicht...."
"NEIN, AUCH DANN NICHT"
"Könntest du nicht wenigstens das abstellen. Warum bluten sie einmal im Monat wie die Schweine?"
"DAS IST DIE STRAFE FÜR EUER SCHAMLOSES TREIBEN IM PARADIES!"
"Hej, das war nicht ich!! Hier ist aber jemand nachtragend! Mein Gooooott!"
"NATÜRLICH BIN ICH DEIN GOTT! ABER WIR SOLLTEN JETZT WEITERMACHEN! HIER KOMMT MEIN NÄCHSTES GESETZ:"
"DAS SIEBTE GEBOT: DU SOLLST NICHT..."
"Wie viele kommen denn noch?"
"WIE VIELE WAS?"
"Wovon spreche ich, oh Herr?! Gesetze, äh, Gebote, was auch immer!"
"MOSES, ICH SAGTE DIR, ICH WERDE DIR ZEHN GEBOTE GEBEN! ZEHN! DU HÖRTEST SECHS, ALSO FOLGEN NOCH VIER!"
"Drei!"
"VIER!"
"Drei!"
"MOSES, WAS SOLL DIESE FEILSCHEREI, WIR SIND HIER NICHT AUF EINEM BAZAR!"
"War´n Versuch! Sollte lustig sein! Humor ist also auch Fehlanzeige! OK, lass hören!"
"DAS SIEBTE GEBOT: DU SOLLST NICHT STEHLEN!"
"Was ist das wieder für ´ne Scheiße!!"
"MOSES, ICH ERSUCHE DICH NOCH EINMAL, NICHT ZU FLUCHEN!"
"Und wenn ich doch stehle?"
"DANN ERHÄLTST DU KEINEN EINLASS INS HIMMELREICH!"
"Das hatten wir schon! Das ist aber ein ziemlich dusseliges Gesetzbuch! Wie wär´s mit Eier ab?!"
"WIE BITTE?"
"Tschuldige, du hast ja keine Eier! Ihr Götter pflanzt euch ja durch Jungfernzeugung fort!"
"WER SAGT DAS?"
"Hmm, so Gerede eben unter den Männern."
"GEREDE, JA? WÜRDEST DU JETZT BITTE, BITTE ZUHÖREN?!"
"Ja, ja!"
"DAS ACHTE GEBOT: DU SOLLST NICHT FALSCHES ZEUGNIS ABLEGEN WIDER DEINEM NÄCHSTEN!"
"Das ist doch Kappes!"
"ACH JA?"
"Ja! Also neulich, da sag ich zu meiner Judith, der Ismail, was der Sohn von Joseph ist, der treibt´s mit der Kuh von..."
"MOSES!"
"...dem David, dem Zahnlosen, wie wir ihn nennen, und da hat die Judith es dem David erzählt und..."
"MOSES!"
"...der hat es Joseph erzählt und dann? Mann, der hat vielleicht Mores gekriegt! Waassss isssss?"
"MOSES, GENAU DAS MEINE ICH! ANSTATT DEN RECHTEN WEG IHN ZU LEHREN, REDEST SCHLECHT DU ÜBER IHN!"
"Vor´s Maul gab´s! Und? Hat´s ihm geschadet? Hä?"
"DAS NEUNTE GEBOT: DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN HAUSES!"
"Häää? Siehst du hier ein Haus? Schau dir diese beschissene Gegend doch einmal an, in die du uns geführt hast!"
"ICH? DU HAST SIE HIERHER GEFÜHRT!"
"Jetzt bin ich schuld? Wir hätten diesen Berg nicht erreicht!"
"EIN ANDERER HÄTTE ES AUCH GETAN."
"Ich krieg die Motten! Ein anderer hätte es auch getan! Auf die Erklärung hab ich gewartet! Scheiße Mann..."
"RUHE JETZT!"
"Ja, ja!"
"MOSES! DU GERINGSCHÄTZT MICH! ICH...."
"Du hast mich doch ins Leben geholt! Ich bin nach deinem Ebenbild erschaffen! Vielleicht möchtest du ja mit der Sarah...."
"TREIB´S NICHT ZU WEIT, MOSES!"
"DAS ZEHNTE GEBOT: DU SOLLST NICHT BEGEHREN DEINES NÄCHSTEN WEIBES, KNECHT, MAGD, VIEH, NOCH ALLES, WAS SEIN IST!"
"Na Klasse! Das lässt ja wenig Spielraum für Auslegungen, nicht wahr? Bin ich vielleicht ein Ziegenficker, wie die Griechen?"
"MOSES, NOCH EIN WORT UND ICH SCHICKE DICH UND DEIN VOLK 40 JAHRE DURCH DIE WÜSTE, WENN´S SEIN MUSS, IST DAS KLAR??"
"Äh, hab ich dir schon mal gesagt, dass du lustig aussiehst, wenn du Dich aufregst............?"

 

 

Die Hölle
Eines Tages starb ein Mann und fand sich in der Hölle wieder. Wie er in seiner Verzweiflung durch die Hölle wandelte traf er zum ersten Mal den Teufel.

Teufel: Warum bist du so verzweifelt.
Mann: Was glaubst du denn? Ich bin doch in der Hölle.
Teufel: Die Hölle ist doch gar nicht so schlimm, wir haben hier jede Menge
Spaß. Bist du ein Trinker?
Mann: Klar doch, ich liebe das Trinken.
Teufel: Na also, du wirst die Montage lieben. Wir saufen den ganzen Montag Schnaps, Bier, Whiskey, Tequila einfach alles. Wir trinken bis wir kotzen und dann trinken wir weiter.
Mann: Das klingt ja super!
Teufel: Bist du ein Raucher?
Mann: Klar doch.
Teufel: Du wirst die Dienstage lieben. Wir rauchen den ganzen Tag die besten Zigaretten/Zigarren aus der ganzen Welt. Kriegst du Krebs.. wen juckt das.. du bist ja schon tot.
Mann: Das ist ja einfach toll.
Teufel: Ich wette du bist ein Spieler.
Mann: Natürlich bin ich einer.
Teufel: Am Mittwoch kannst du alles was dein Herz begehrt spielen:
Poker, Roulette, Blackjack alles was du willst. Bist du pleite, wen juckt das...du bist ja tot.
Wie sieht es mit Drogen aus?
Mann: Machst du Witze? Ich liebe Drogen. Meinst du..
Teufel: Ja natürlich, am Donnerstag ist Drogentag. Du kannst alle Drogen zu dir nehmen die du willst... du bist doch tot, wen juckt das..
Mann: Ich hätte nie gedacht, dass die Hölle so ein cooler Platz ist.
Teufel: Bist du schwul?
Mann: Nein.

Teufel: Oh .. du wirst die Freitage hassen.
 
 
 
 
Duschen wie ein Mann
So duschen Sie wie ein Mann

1. Setzen Sie sich auf Ihr Bett, ziehen Sie Ihre Kleider aus und werfen Sie diese auf einen Haufen.

2. Gehen Sie splitterfasernackt ins Badezimmer. Wenn Sie unterwegs Ihrer Frau oder Ihrer Freundin begegnen, vergessen Sie nicht, Ihr Becken auf einladende Art zu bewegen, um Ihr zu zeigen, dass Sie stolz auf Ihr Teil sind.

3. Betrachten Sie Ihre umwerfende männliche Silhouette im Badezimmerspiegel und ziehen Sie Ihren Bauch ein, um zu sehen, ob Sie Bauchmuskeln haben (natürlich haben Sie keine). Bewundern Sie die Größe Ihres Penis, kratzen Sie Ihre Genitalien und riechen Sie ein letztes Mal Ihren herben, männlichen Duft, indem Sie an Ihren Fingern schnüffeln.

4. Gehen Sie unter die Dusche.

5. Suchen Sie keinen Waschlappen (Sie benutzen nämlich keinen).

6. Waschen Sie Ihr Gesicht.

7. Waschen Sie sich unter den Achseln.

8. Furzen Sie lautstark und freuen Sie sich über die tolle Resonanz in Ihrer Duschkabine.

9. Waschen Sie sich Ihre Genitalien und die Partie drumherum.

10. Waschen Sie sich den Hintern, nicht ohne dabei Schamhaare von Ihrem Hinterteil an der Seife zu lassen.

11. Nehmen Sie irgendein Shampoo und waschen Sie sich die Haare.

12. Öffnen Sie den Duschvorhang und betrachten Sie sich mit dem Schaum im Haar im Spiegel. Ziehen Sie anschließend den Duschvorhang wieder zu.

13. Vergessen Sie nicht, zu pinkeln.

14. Spülen Sie sich ab.

15. Steigen Sie aus der Dusche. Übersehen Sie das Wasser, das sich auf dem Badezimmerboden ausgebreitet hat, weil Sie den Duschvorhang nicht ganz zugezogen haben.

16. Trocknen Sie sich flüchtig ab. Natürlich lassen Sie den nassen Duschvorhang auf den Boden vor statt in der Dusche abtropfen.

17. Betrachten Sie sich im Spiegel. Spannen Sie Ihre Muskeln an, ziehen Sie Ihren Bauch ein und bewundern Sie die enorme Größe Ihres Penis etc.

18. Spülen Sie die Duschwanne nicht aus.

19. Lassen Sie die Heizung und das Licht im Badezimmer an.

20. Gehen Sie, bekleidet nur mit einem Handtuch um die Hüften, zu Ihrem Kleiderhaufen in Ihrem Zimmer zurück. Wenn Sie unterwegs Ihrer Frau oder Ihrer Freundin begegnen, öffnen Sie das Handtuch, zeigen Sie Ihr Ihren Penis mit einem eleganten Schwung der Hüften, kombiniert mit einem "Wow, hast Du DAS Ding gesehen?".

21. Werfen Sie das nasse Handtuch auf das Bett. Ziehen Sie innerhalb von 2 Minuten Ihre alten Kleider wieder an.
 
 
 
 
E-mailen besser als Sex
20 Gründe, warum E-Mailen besser ist als Sex

1. Du kannst solange und so oft e-mailen, wie Du willst.
2. Du kannst eine vollkommen unbekannte Person e-mailen ohne dafür bestraft zu werden.
3. Große E-Mails tun nicht weh; kleine können auch befriedigen
4. Du kannst Leute in der Öffentlichkeit e-mailen ohne dumm angeschaut zu werden.
5. Du kannst jemanden auf der anderen Seite des Globus e-mailen
6. Du kannst Menschen beiderlei Geschlechts e-mailen ohne als Perverser bezeichnet zu werden.
7. Du kannst einen Computer anmachen ohne Klamotten zu tragen, in denen man sich etwas verkühlen kann.
8. Wenn Du jemanden gee-mailt hast, obwohl Du ihn nie wieder sehen willst, brauchst Du Dich nicht schuldig zu fühlen.
9. Leute, die häufig wechselnde E-Mailpartner haben werden deshalb nicht gemieden.
10. Du kannst jemanden gegen seinen Willen e-mailen und darfst dafür nicht bestraft werden.
11. Niemand macht großes Aufheben, wenn Du das erste Mal gee-mailt hast.
12. Die Finger beim e-mailen zu benutzen ist keine Schande.
13. Du kannst vor Deinen Eltern laut über´s E-Mailen reden, ohne dass sie sich aufregen.
14. Du kannst enge Verwandte e-mailen, ohne dass sich jemand darüber aufregt.
15. E-Mails machen nicht schwanger.
16. oder bringen unangenehme Krankheiten
17. Du kannst jemanden zu jeder Tages- und Nachtzeit e-mailen.
18. Wenn Du eine schlechte E-Mail hattest brauchst Du hinterher keinen Psychiater.
19. Nachdem Du einen Computer zum E-mailen benutzt hast verlangt er keine Zigarette.
20. Wenn Dich jemand beim E-mailen unterbricht brauchst Du dich weder aufzuregen noch rot zu werden.

 

 

Geburtstagsgedicht
Etwas grau und etwas kahl,
ach, die Jugend war einmal.
Doch was nützt denn das Gewimmer?
Lieber Freund, es wird noch schlimmer!

Haare wachsen aus den Ohren,
der Geruchsinn geht verloren;
dabei hast Du noch zu kämpfen,
um den Nasensaft zu dämpfen,
der sich an der Spitze sammelt,
und als Tropfen runterbammelt.

Flach und trüb liegt die Pupille,
trotz der scharf geschliff´nen Brille.
Du bekommst Parodontose,
Deine Zähne werden lose.
Schmerzhaft, wie sie einst gekommen,
werden sie Dir rausgenommen.
Und das künstliche Gebiss
ist ein arges Hindernis!

Schweigen wir von Nierenschmerzen,
starkem Klopfen an dem Herzen,
von dem Magen - diesem Hund,
keinesfalls ist er gesund!

Unten ist die Bauchwand faltig,
der Urin ist zuckerhaltig.
Der Popo, einst straff und rund,
leidet stark an Muskelschwund.
Wenn Dir mal ein Wind entfleucht,
wird Dir gleich die Hose feucht.
Und des Mastdarms volle Falten,
können kaum den Stuhlgang halten.

Oftmals stören Deinen Frieden,
walnussgroße Hämorrhoiden.
Und die sogenannte gute,
vielgepries´ne Wünschelrute
hängt als leicht gekrümmter Schlauch
unter´m faltenreichen Bauch.

Nur zum Pinkeln lediglich,
dient der Schnippeldillerich.
Und er ist an dieser Stelle
wirklich keine Freudenquelle!
Sogar die holde Weiblichkeit
wittert dies und weiß Bescheid.
Schonungslos kommt sie zum Schluss,
er ist sittsam - weil er muss!

Doch trotz allem, lieber Knabe,
bringen wir als gute Gabe,
Wünsche für das nächste Jahr,
Dein Urin sei wieder klar!
Alle Glieder soll´n sich straffen,
Du sollst klettern wie die Affen.

Kurz: Du sollst zum Playboy werden,
viele Jahre noch auf Erden.
 
 
 
 
 
 
IQ-Test
Der folgende Intelligenztest geht sehr schnell und wird für die meisten Teilnehmer ein verblüffendes Ergebnis bringen. Bitte nicht schummeln, ich verspreche, dass der Test keine Falle enthält.

Lies bitte den folgenden Text:

FINISHED FILES ARE THE RE-
SULT OF YEARS OF SCIENTIF-
IC STUDY COMBINED WITH
THE EXPERIENCE OF YEARS.

Bitte zählt jetzt laut die in diesem Text vorkommenden Buchstaben "F".
Bitte zählt NUR EIN MAL ohne anzuhalten und ohne von vorne zu beginnen.

Wie viele "F"s hast du gefunden?

Auflösung weiter unten....

 






































Der Satz enthält sechs Mal den Buchstaben "F".
Personen durchschnittlicher Intelligenz finden 3.
Findest Du 4, bist Du von überdurchschnittlicher Intelligenz
Findest Du 5, kannst Du Dir etwas darauf einbilden,
hast Du alle 6 entdeckt, bist Du wirklich ein Genie.

Es ist erstaunlich, aber die allermeisten Menschen
übersehen das "F" im Wort "OF", das 3 Mal vorkommt.

 

 

 

Wem gehört das Handy?
Einige Männer plaudern gelassen in der Sauna als ein Handy losgeht...

- Hallo Schatz, ich bin gerade vor einer Boutique. Die haben einen
Nerzmantel ausgestellt zu einem unglaublichen Preis! Was meinst du, soll ich ihn kaufen?

Der Mann überlegt kurz: - OK, kauf ihn ruhig!

- Oh danke Liebster. Übrigens, auf dem Weg hierher habe ich bei der Mercedes Garage das neueste Coupé gesehen. Weißt du, Lederinterieur, Metallisierter Lack, full optional....Nur 970tausend Schilling. Ich will ja nicht von
deiner Güte profitieren aber was meinst du dazu?

- Na ja, wenn es so ist, kauf es!

- Vielen Dank. Apropos, weißt du noch als wir an der Côte d´Azur in den Ferien waren, das Haus auf dem Hügel mit Schwimmbad und Tennisplatz? Die verkaufen es für nur 6 Millionen Schilling! Ein echtes Schnäppchen!

- Na gut, kauf auch das Haus..

- Liebster, du bist ja so einen Schatz! Das ist der schönste Tag meines Lebens. Ich liebe dich. Bis heute Abend.

- Bis heute Abend Schatz.

Der Mann legt auf, schaut aufs Handy, lächelt vergnügt, hebt seine Hand, beginnt mit dem Handy rumzuwinken und schreit:

- WEM GEHÖRT DIESES HANDY ???
 
 
 
 
Zweideutige Kinderaufsätze
Abschnitte aus Kinderaufsätzen

Am Sonntag kamen die neuen Glocken für unsere Kirche. Der Bürgermeister hielt eine lange Rede. Dann schüttelte ihm der Pfarrer die Hand. Anschließend wurden sie aufgehängt.

In Leipzig haben viele Komponisten und Künstler gelebt und gewürgt.

Der Zug hielt mit kreischenden Bremsen und die Fahrgäste entleerten sich auf den Bahnsteig.

Caesar machte das Lager voll und jeder stand stramm bei seinem Haufen.

Graf Zeppelin war der erste, der nach verschiedenen Richtungen schiffte.

Die Alm liegt hoch im Gebirge. Dort ist der Senner und die Sennerin. Im Frühjahr wird aufgetrieben, im Herbst abgetrieben.

Unsere Schule war früher ein Waisenhaus. Daran erinnert über dem Eingang eine eingehauene Frau, die vorne einen Knaben und hinten ein Mädchen empfängt.

Die Macht des Wassers ist so gewaltig, dass selbst der stärkste Mann es nicht halten kann.

Wir gingen in den Zoo. Es war ein großer Affe im Käfig. Mein Onkel war auch dabei.

Der leichtsinnige Viehbrigadier hatte mit seinem Karren den ganzen Zaun umgefahren. Das Schwein konnte erst später eingefangen werden.

Mit starkem, großen Strahl geben die Feuerwehrleute ihr Wasser ab.

Der Landwirtschaftsminister ließ die Bauern zusammenkommen, denn die Schweine fraßen zuviel.

Beim Roten Kreuz widmen sich Männer und Frauen der Liebe. Manche tun es umsonst, andere bekommen es bezahlt.

Nachdem die Männer 100m gekrault hatten, wickelten die Frauen ihre 200m Brust ab.

Meine Tante schenkte mir eine Sparbüchse. Sie war ein Schwein. Sie hatte 2 Schlitze. Hinten einen für´s Papier, und vorne für´s Harte.

...und wir gingen mit unserer Lehrerin im Park spazieren. Gegenüber dem Park war ein Haus, wo die Mütter ihre Kinder gebären. Eine Gebärmutter schaute aus dem Fenster und winkte uns freudig zu.

Der Frühling ist der erste der 4 Jahreszeiten. Im Frühjahr legen die Hühner Eier und die Bauern Kartoffeln.

Vom Onkel wurde das Schwein in die Scheune gebracht und dort kurzerhand mit dem Großvater geschlachtet.

Als unser Hund nachts zu bellen anfing, ging meine Mutter hinaus und stillte ihn. Die Nachbarn hätten sich sonst
aufgeregt.

Vor 14 Tagen gab es in der Wirtschaft meiner Tante eine Schlägerei wegen einer Kellnerin, die sich auf der Straße
fortpflanzte.

Meine Tante hatte so starke Gelenkschmerzen, dass sie die Arme kaum über den Kopf heben konnte. Mit den Beinen ging es ihr ebenso.

Vorigen Sonntag kam mein Vater sehr spät nach Haus. Er hatte sich im Stadtpark vergangen.

Die Eiskunstläuferin drehte ihre Pirouetten, dabei hob sich ihr Röckchen im eigenen Wind.

Die Gleichberechtigung der Frau wurde verwirklicht. Dies gilt auch für den Verkehr. Auch hier nimmt sie die gleiche Stellung ein.

Heute kann jeder studieren, ohne auf den Beutel seines Vaters sehen zu müssen.

Die Menschen wurden früher nicht so alt, obwohl sie weniger Verkehr hatten.

Die Pferde trugen Rosetten in den Landesfarben am Kopf, am Geschirr und an den Schwänzen. Jeder Mann war ähnlich
geschmückt.
 
 
 
 
 
 
 
   

 


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