Okay, die Onkelz. Die Böhsen Onkelz sind einfach meine lieblings Band. Ich höre sie, weil ich den Musikstil mag und ihre Texte einen Sinn haben. Ausserdem sind die onkelz NICHT rechts! Die Leute die dies trotzdem behaupten, sollten sich einfach mal die Texte der Lieder anhören. Dazu gibts immer noch Menschen, die alle Onkelzfans als rechtsradikal dastellen. Klar, sind manche rechts, aber eben nicht alle! Die die das nicht kapieren, können mich so wie so mal am arsch lecken. Genau wie andere behaupten, das ein Linker keine Onkelz hören kann. Ich hör die Onkelz seit ich 12 bin. Jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden über die Onkelz, aber nicht andere damit als etwas dastellen was sie nicht sind!  

 

TRIMMI

Trimmi wurde umgebracht, im alter von 23 jahren wurde er brutal zusammen geschlagen. Er war der beste Freund von den Onkelz, ihm widmeten sie ihr konzert "Live in Vienna". Diese Textpassage stammt aus dem Buch " Danke für nichts".

                                                      

   ...Kevin, Auge und Trimmy waren im "Speak Easy" und feierten einen Sieg der deutschen Fußballmannschaft..... Trimmi musste irgendwann einmal die Toilette aufsuchen. Auf dem Klo traf er Auge, vollbärtig und angetrunken. Nebeneinander standen sie an der Rinne und lachten über Witze, die sie sich kurz zuvor an der Theke erzählt hatten. Aus einer der Toilettenkabinen kamen Geräusche, die sich verdächtig danach anhörten, als wenn sich dort zwei Typen gerade eine Nase Koks reinziehen würden. Auge war als erster fertig und verließ auch als erster das Klo.

Nicht ohne sich auf halbem Wege zu Bar nochmal umzudrehen. Durch die offene Klotür mußte er eine Szene beobachten die so kurz und so irreal war, daß die ganzeWelt um ihn herum zu gefrieren schien. Alles was sich zwischen Auge und dieser Szene befand, erstarrte in der Bewegung. Die zwei Typen, die aus dem Klo gekommen waren, hatten Trimmi in ihrer Mitte stehen. Trimmi mit einem Bierglas in der Hand, sah aus, als wenn er dringend Hilfe benötigte. Die Situation schrie nach einem Eingriff, aber Auge konnte sich nicht bewegen. Seine Füße waren wie einzementiert. Einer der zwei Männer hatte ein Messer in der Hand und stach es Trimmy in die Brust. Einfach so. Trimmy stürzte daraufhin panisch aus der Toilette, durch den Flur und genau in Auges Arme. Er stammelte etwas davon, daß er gestochen worden war, und er schrie Auge an, daß er etwas unternehmen sollte. Dann riß er sich los und flog auf Kevin zu, der ungläubig auf Trimmys blutende Brust starrte und dann nach Auge schielte. Auge hatte endlich seine Fassung wiedergefunden und brach krachend durch die Klotür. Der Täter der nicht größer war, als er selber und auf den ersten Blick absolut ungefährlich aussah, stach sofort mit seinem Messer auf Auge ein. Auge hatte ein paar Schwinger landen können, blutete aber stark aus mehreren Wunden. Keine 5 Sekunden später lag Auge am Boden und fürchtete selbst um sein Leben. Im Speak Easy war die Party Laune verschwunden und viele machten sich aus deeem Staub. Kevin hockte drausen auf der Straße und hielt den schwer blutenden Trimmy in seinen Armen. Trimmy war kreiidebleich und keuchte. Der Schweiß tropfte ihm von der Stirn. Die nackte Panik sprach aus seinen Augen.Mit einer Hand hielt er sich an Kevins Kragen fest, die andere hielt er auf die Wunde gepresst. Sprechen konnten sie beide nicht. 

Auge wehrte sich mit Händen und Füßen, während der Typ mit dem Messer immer noch auf ihn einhackte. Stefan Winter, das Tier, das damals Kevin im Klapperkahn, gleich um die Ecke, beinahe totgeschlagen hatte, war mit einem Garderobeständer in die Herrentoilette eingefallen und schlug nun den Messerstecher damit nieder. Gott im Himmel, wie haben Auge und Winter diese Typen zusammengetreten. Dem einem hatten sie ein Ohr abgehauen, daß später wieder angenäht werden musste. In all dem Blut sind dann Auge und Winter nach draußen gelaufen. Sie mussten unbedingt herausfinden was mit Trimmy passiert war. Auf der Straße hatte sich eine große Menschenmenge versammelt. Ein Notarztwagen stand dort in der schmalen Gasse, und von überall waren Polizeisierenen zu hören, die sich allesamt den Tatort näherten. Schnell waren Paradiesgasse und Dreieicherstrasse von der Polizei abgeriegelt. Das Messer lag noch am Boden, die Täter aber waren in dem Chaos geflüchtet. Winter machte sich schwere Vorwürfe, daß er sie nicht gleich totgeschlagen hatte. Auge der ebenfalls stark blutete, lief panisch die Gassen rauf und runter , um die zwei Jungs vielleicht doch noch zu erwischen. Im Notarztwagen, vor dem Speak Easy, sah Auge seinen Freund Trimmy liegen, dessen Körper sich unter den Stromstößen noch einmal aufbäumte und dann liegen blieb. Trimmy, zu diesem Zeitpunkt 23 Jahre alt, war schon nach 3 Minuten, noch bevor der Krankenwagen in die Große Rittergasse eingebogen war, in Kevins Armen verblutet.

Der Tod verließ die Szene gegen 00:40 kopfnickend . . . . .

 

                                

 

Dieses Lied wurde für Trimmi geschrieben:

 

NUR DIE BESTEN STERBEN JUNG

Wir waren mehr als Freunde

wir war'n wie Brüder

viele Jahre sangen wir

die gleichen Lieder

nur die Besten sterben jung

Du warst der Beste

nur noch Erinnerung

sag mir warum

 

nur die besten sterben jung
nur die besten sterben jung

 

die Zeit heilt Wunden
doch vergessen kann ich nicht

die Zeit heilt Wunden

doch ich denke oft an dich

ganz egal wo Du auch bist

Du weißt so gut wie ich

irgendwann seh'n wir uns wieder

in meinen Träumen

in unsern Liedern

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